Copyright Text Anke Junginger, Bild Erich Urban
Elfen, Feen und Naturwesen als Mittler zwischen Mensch und Natur
Die Elben und Elfen erkennt man an den spitzen Ohren, bunten durchscheinenden Flügel wie Schmetterlinge oder Libellen und ihren langen Haaren. Wer sie gesehen hat, beschreibt sie als wunderschön. Sie stammen aus dem Reich der Luft und sind ätherische zarte Wesen. Der Begriff Elfen wurde durch den Dichter Christoph Martin Wieland (1733-1813) gebräuchlich. Der Begriff Elben verschwand zu dieser Zeit zusehends aus dem deutschen Sprachgebrauch, in Anlehnung an das Englische.
Feen sind mächtige Hüterinnen von geheimen Wissen und haben eine starke Beziehung zum Mond. Sie besitzen oft magische Zauberkräfte und sie sind, wenn sie wollen, unsichtbar. Sie können Ihr Äußeres verändern und leben in Wäldern, an Flüssen und Quellen und sie lieben den Tanz. Manchmal findet man in den Wäldern die geheimnisvollen Feenringe. Es gibt die Harmonie und Liebe verbreitenden Blumenelfen, sie bringen den Menschen Schönheit, Duft, Zartheit und Grazie.
Eine Blumenelfe, die ein Baby sieht, wird sich in den unschuldigen Blick des Kindes so verlieben, dass sie ihm mit ihrem verzauberten Blütenstaub Schönheit und Harmonie schenkt. Deshalb sollten sich alle Mütter mit ihren Kindern viel in der Natur aufhalten. Die Lichtfeen bringen Klarheit und Licht – werden wir von ihren kleinen Funken berührt, dann haben wir plötzlich einen Geistesblitz. Die Elfen und Feen der Kräuter und Bäume besitzen Heilkräfte. Sie sind zuständig für Erdung und den Kontakt zur Mutter Erde. Die Elfen und Feen des Tanzes und Musik verströmen Leichtigkeit und Freude. Die Elfen und Feen, die für das Tierreich zuständig sind, sind Friedensbringer und Beschützer. Es gibt auch kriegerische Elfen und Feen, die für die Gerechtigkeit kämpfen. Sie treten ein für eine bessere Welt und wenden sich gegen die Ungerechtigkeit. Da es die unterschiedlichsten Elfenvölker gibt, kommt es auch zu Kämpfen zwischen den Wesen des Lichts und des Schattens....